Die aktuellen Krisen haben eine besorgniserregende Dimension erreicht. Allen voran Kriege in unserer Nähe zeigen ihre Wirkungsmacht, parallel unübersehbare Prozesse einer möglichen neuen Weltordnung. Aber auch Entwicklungen in Ländern, die zwar im Fokus geographischer Forschung, nicht aber im medialen Fokus sind, haben hohes Konfliktpotenzial. Gleichzeitig stehen wir vor den großen Herausforderungen der Transformation, über allem die globalen Dimensionen des Klimawandels.
Die Auswirkungen auf unsere Gesellschaft sind unübersehbar, indem Verunsicherung und Angst zunehmen und auch instrumentalisiert werden. Diese Entwicklung ist weltweit erkennbar, in Deutschland wie in den USA vor der Präsidentschaftswahl.
Das Seminar versucht, an Beispielen diese globalen Konflikte und ihre Auswirkungen auf die Bevölkerung zu dokumentieren und analysieren. Alle Referentinnen und Referenten stellen sich einer gemeinsamen Diskussion im Plenum, um so möglichst umfassend das aktuelle Spektrum des Themas miteinander perspektivisch zu diskutieren. Dabei soll gerade auch der Blick auf Schul- und Unterrichtsrelevanz geschärft werden.
Damit setzt das Seminar die Reihe der Geographien der Gewalt fort mit dem Blick auf Konflikte und ihren Einfluss auf die betroffenen Menschen.
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Veranstaltungsort: Fridtjof-Nansen-Akademie für politische Bildung im WBZ Ingelheim